Aufgewachsen in Niedersachsen, bin ich nach dem Abitur nach Hessen gezogen. Studiert habe ich in Gießen und Marburg. Ohne offene Stellen weit und breit, habe ich eine Ausbildung zum Ergotherapeuten gemacht und in Kliniken unterschiedlicher Bereiche gearbeitet, bevor ich mich wieder für den Schuldienst bewarb.
In Kassel lebe ich seit etwa vierzig Jahren. Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Söhne. Sehr gern bewege ich mich an der frischen Luft. Ich mag es, mit Holz zu arbeiten, aber noch lieber arbeite ich an Erzählungen. Einige Texte von mir finden Sie im Band ‚Unvertraut‘ (Books On Demand) und im Band ‚Pandemie‘ (Verlag Hirnkost, Berlin).
Zu meiner pädagogischen Haltung:
SCHULE habe ich aus unterschiedlichen Perspektiven erlebt:
Als Referendar und als Ausbilder; als Klassenleiter, als Fachlehrer und als Inklusionskraft; als Personalrat und als Stufenleiter; als Teil des Teams und als Koordinator; als Lehrer an Grundstufen und an der Sekundarstufe 1; als Lernender, als Lehrender und als Vater von Schulkindern.
Ich kann mich immer noch für Schulpädagogik begeistern: Schule und Bildung können für Kinder und Jugendliche ein Geschenk sein, für das etliche Menschen ein Leben lang dankbar sind. Es gibt aber auch die genau gegenteiligen Erfahrungen, und nicht zu selten. Weil freilich moderne Gesellschaften ohne Schule nicht möglich sind, möchte ich daran mitwirken, dass die gute Schul-Erfahrung der Normalfall ist.
Dazu allerdings müssen Lehrkräfte zufrieden arbeiten können, heißt auch: zugewandt, zuversichtlich, zupackend. Erschwert oder verhindert wird das durch zahlreiche äußere Gegebenheiten, aber auch etwa durch Selbstüberforderung, durch ungünstige persönliche Entscheidungen oder durch eigene ‚blinde Flecken‘.
Gemeinsam können Sie mit mir erörtern, wo und wie in Ihrer gegebenen Situation welche hilfreichen Veränderungen möglich sind.
Mein Wunsch ist, dass Sie sagen können:
Ich bin gerne Lehrer*in; ich bin froh, Lehrer*in zu sein.